1972: Quantenchromodynamik
Der Amerikaner Murray Gell-Mann (*1929) und der Deutsche Harald Fritzsch (*1943) entwickeln die Quantenchromodynamik (QCD) – die immer noch gültige Theorie zur starken Kraft. Danach haften Quarks aneinander, weil sie über Farbladungen verfügen und Gluonen austauschen.
Das chromo im Namen ist dem griechischen Wort für Farbe entlehnt: So besitzen Quarks nach der QCD Farbladungen wie Rot, Grün oder Blau. Nach der Theorie ist diese Farbe der Grund für die starke Wechselwirkung, so wie die elektrische Ladung Ursache für die elektromagnetische Wechselwirkung ist.