1858–1947: Max Planck
Deutscher Vater des Quantengedankens: Max Karl Ernst Ludwig Planck geht 1900 davon aus, dass Atome ihre Energie nur in einzelnen „gequantelten“ Portionen abgeben und aufnehmen können. Daraus entwickelt sich in den folgenden 30 Jahren die Quantentheorie. Obwohl Planck Vater des Quantengedankens ist, kann er sich nur schwer mit der Vorstellung anfreunden, dass Licht auch wirklich aus Quanten besteht. Für ihn ist die Idee nur Bestandteil eines mathematischen Modells zur Beschreibung von experimentellen Beobachtungen.
Planck erhält 1918 den Physik-Nobelpreis „in Anerkennung seiner Verdienste um die Entwicklung der Physik durch seine Entdeckung der Energiequanten“.