1909: Entdeckung der Ladungsquantelung
Der amerikanische Physiker Robert Andrews Millikan (1868–1953) entdeckt, dass die elektrische Ladung von Öltröpfchen immer nur ein Vielfaches der Ladung des Elektrons groß ist. Seitdem geht man davon aus, dass elektrische Ladungen nur in ganzen Vielfachen der Elektronenladung vorkommen.
Quarks bilden hier eine Ausnahme: Bei ihnen gibt es auch Drittelladung. Aber bisher ist es nicht gelungen, ein einzelnes Quark samt krummer Ladung nachzuweisen. Denn Quarks kommen immer in Gruppen vor, die zusammen wieder ein ganzes Vielfaches der Elementarladungen besitzen.
Millikan erhält 1923 den Physik-Nobelpreis „für seine Arbeiten zur elektrischen Elementarladung und zum photoelektrischen Effekt“.