- Feynman-Diagramme
sind keine Darstellung von Teilchenbahnen, sondern symbolisieren
den Mechanismus möglicher Wechselwirkungsprozesse.
- Die Zeitachse
verläuft in den meisten Darstellungen von links nach rechts, die Ortsachse
von unten nach oben. In der Zeit rückwärts gerichtete
Pfeile symbolisieren Antiteilchen.
- Äußere Linien
stehen für beobachtbare, innere Linien stehen für virtuelle
Teilchen.
- Zu jeder
Wechselwirkung gibt es fundamentale Vertices, die zu Diagrammen
zusammengesetzt werden.
- Prinzipiell
kann man zu bekannten äußeren Linien nach gewissen Regeln beliebig
viele und komplexe Kombinationen
innerer Linien fügen.
Je mehr Vertices aber ein einzelnes Diagramm besitzt, desto
(deutlich) kleiner ist sein Beitrag zum Gesamtprozess, wenn die
Kopplungskonstante a
< 1 ist.
- Jedes
Diagramm steht für einen Beitrag zum Gesamtprozess; er kann mit dem
sogenannten Feynman-Kalkül berechnet werden.
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