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[Icon] mittlerer Wissensdurst Das Proton von innen

Robert Hofstadter hatte gezeigt, dass das Proton nicht punktförmig ist. Damit lag der Verdacht nahe, dass es aus anderen Dingen zusammengesetzt sein könnte. Um herauszufinden, was das sein könnte, musste man tiefer und genauer in das Proton blicken.

[Grafik] Quartettkarte vom Proton

Für einen besseren Blick ins Proton brauchte man mehr Energie. Die entsprechend leistungsstarken Beschleuniger wurden in den 1960er Jahren am SLAC in Kalifornien und bei DESY in Hamburg gebaut.

Am SLAC schauten die Physiker Henry Kendall, Jerome Friedman und Richard Taylor ins Proton. Für die Erklärung der Ergebnisse dieser Experimente nahm Richard Feynman an, die Protonen seien aus so genannten Partonen zusammengesetzt. Nach einigem Hin und Her wurden die Partonen als Quarks und Gluonen, die Träger der starken Wechselwirkung, identifiziert.

Tief-inelastische und elastische Streuung

Bei den Experimenten am SLAC wurde das Proton zuweilen stark in Mitleidenschaft gezogen. Solche Vorgänge, bei denen Energie von den Elektronen an das Proton übertragen wird, heißen tief-inelastisch. Im Gegensatz zu den vorherigen Experimenten von Rutherford und Hofstadter: Rutherfords Alphateilchen konnten den Atomen nicht viel anhaben. Auch Hofstadters Elektronen wurden lediglich vom Proton abgelenkt, kaputtmachen konnten sie es nicht. Diese beiden Streuversuche heißen elastisch.

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