Wo wurde das Gluon entdeckt?

Bei DESY in Hamburg.

[Grafik] Teilchenspuren in drei Bündeln.
Ein Mercedes-Stern unter DESYs Entdeckungen.

Im Jahr 1979 nahm der 2,3 Kilometer lange Beschleuniger PETRA bei DESY seinen Betrieb auf. Schon bald zeigten sich Mercedes-Sterne auf den Bildschirmen der Physiker. Dabei handelte es sich um drei gebündelte Teilchenstrahlen, von den Physikern „Jets“ genannt.

Die Erklärung der Physiker für diese Mercedes-Sterne: Einer der drei Jets stammt von einem Gluon, die beiden anderen von jeweils einem Quark. Damit war bei PETRA die erste Sichtung der Gluonen gelungen, der Wechselwirkungsteilchen der starken Kraft.


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