Im Rahmen des Mechanikunterrichtes lernt
man, dass ein Körper, den man auf eine Kreisbahn zwingt, eine permanente
Beschleunigung senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung erfährt. Die
Elektrodynamik lehrt dann, dass geladene Teilchen, die eine Beschleunigung
erfahren, Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung
abgeben. Da sich in einem Synchrotron-Beschleuniger Teilchen
mit zunehmender hoher Geschwindigkeit auf einer Kreisbahn bewegen,
entsteht also elektromagnetische Strahlung. Man nennt
sie daher Synchrotronstrahlung. Man verwendet diese Strahlung
für weitere Experimente und baut spezielle Kreisbeschleuniger, die
nur der Erzeugung von Synchrotronstrahlung dienen. |
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