Einige Eindrücke
von unserem Besuch bei CERN. |
Anfang Dezember 1999 besuchten die sechs Schüler
des Physik-Leistungskurses des Gymnasiums am Oelberg in Königswinter mit ihrem Lehrer
Herrn H. Ding das CERN bei Genf. Diese Fahrt im Rahmen der Zusammenarbeit Uni@ Schule kam
auf Einladung und Vermittlung von Herrn Professor Michael Kobel von der Universität Bonn
zustande. Im folgenden sollen mittels der gezeigten Bilder unsere Eindrücke von der
Besichtigung dieses Teilchenbeschleunigers und des Forschungszentrums wiedergegeben
werden. |
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Auf der Anreise von Königswinter nach Genf arbeitet Kai noch
eifrig an der Theorie-Webseite. |
Rechts ist eine Luftaufnahme unseres Reiseziels
zu sehen. Der LEP Speicherring hat einen Umfang von etwa 27 km und liegt
100 m unter der Erdoberfläche westlich von Genf. |

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Die Skizze zeigt die Lage der vier Großdetektoren am LEP.
Wir besichtigten das OPAL-Experiment, das in einer riesigen unterirdischen Halle aufgebaut
ist. |
Angeregte Diskussionen über die Grösse eines Elementar-
teilchens im Kontrollraum des Beschleunigerrings LEP. |
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Die leeren Überbleibsel der spritzigen Feier nach
erstmaligem Erreichen einer Strahlenergie von 102GeV am 07.10.99. |
Die ausgemusterte Blasenkammer "Gargamelle"
(ehemals verwendet, um Z-Teilchen nachzuweisen) fristet ein aufregendes Dasein als Denkmal
vor der Ausstellungshalle "Mikrokosmos". |
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Plakative Darstellung des Beta-Zerfalls in der Ausstellung
"Mikrokosmos". |
Hier ist der erste Teilchenbeschleuniger zu sehen, ein
Zyklotron aus dem Jahre 1930. Man beachte die Abdichtungen aus Siegellack.
Zum Vergleich: Der heutige LEP-Speicherring ist 100000-mal größer. |
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In der Bildmitte sind die Kontrollräume des Grossdetektors
OPAL zu sehen, hinter denen der eigentliche Detektor steht. Wir befinden uns übrigens
ungefähr 100 Meter unter der Erde, so dass die Apparatur vor Einflüssen der
Höhenstrahlung weitgehend abgeschirmt ist. |
Christoph schaut durch einen Lichtleiter, mit dem die
Strahlung im Detektor gebündelt und auf Fotomultiplier geleitet wird. |
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Hier befinden wir uns in dem unterirdischen Tunnel, durch den
der Ringbeschleuniger verläuft. Es sieht nicht ganz so aufregend aus, wie man vermuten
könnte, ist aber dennoch ziemlich interessant. Leider stand uns die integrierte
Schwebebahn (Schiene an der Decke) nicht zur Verfügung, weswegen wir den geplanten
Rundgang entlang des Beschleunigers (27 km) nach ca. 500 Metern abbrachen. |
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Durch den Einbau dieser (messingfarbenen) Energiesparkugeln
konnte man den Energieverbrauch des Beschleunigerrings drastisch verringern. Er ist nun
"nur noch" so hoch wie der von ganz Genf. |
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